Wie es wurde, was es ist
»So kommen sie doch rein und stellen ihre Tasse auf den Tisch. Machen Sie es so, wie sie möchten, aber nicht so wie die Anderen, oder ich. Fortan können sie es dann so machen.« So kam ein völlig unbedeutendes Bild zur Geltung und breitete seine zarten Grautöne über die sensible Schicht auf dem Zelluloid, mit feinen Fingern behandelt; auf eine Spirale gezogen, in Kaffee entwickelt und Salz fixiert; dann erfaßt der Blick all die Nuancen in Demut und Dankbarkeit und machte daraus ein kunstvolles Juwel, wirklich etwas ganz Ausgesuchtes. Legt sich transparent und beschienen von Sonnenlicht auf blau getränktes Bütten und erscheint gewässert, schwarz als weiß und weiß als schwarz, in das Papier gezeichnet.
So reifte der Entschluss sich dem zu bedienen, um dem Umfeld mit der Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu begegnen, die zuvor der Visualisierung der Themen ohne Gestalt und Form galt, den Materialien und den Methoden, historisch, tradiert oder neu, wie auch immer Hoffnung motiviert. Konkret als Vorgabe, Farbe als Farbe, Form als Form, selbstbezüglich zu dem was es ist, nicht mehr oder weniger als Konkrete Kunst eben. Was in seine Bestandteile zerfallen ist, wird nun wieder zusammenfinden. Behutsam und hingewendet zu dem, was in der geschenkten Zeit zu sehen ist.