Ankunft

 

Ein Vogel fliegt über die Strasse, die nach Osten am Bach 

ent­lang führt, der durch Bieber ges­taut, ohne Eile 

seinen Weg ins große Ganze find­et. Durch das Grün 

der Erlen und Wei­den stre­icht dieses laue schläfrige Licht, 

das sich auf Wald­wiesen aus­ruht, über meine Haut.

Aus ein­er Stunde die verg­ing, erblüht­en Sinn und Geist

mit Skulp­turen im Feld, dem Haus am Hang und Men­schen 

die kom­men und bleiben, geteil­ten Äpfeln in der Mitte 

und auch nahe am Kern, so das innere For­men 

sicht­bar wer­den, die den ruh­elosen Geist mit san­ften Far­ben 

ein­laden. Rehe lesen aus ihren Büch­ern vor, Stan­gen 

helfen müden Bäu­men ihre Früchte tra­gen, der Klang

der Stille nährt die Fre­unde der schlaflosen Künste.